12.05.
VERNISSAGE

21.00 KONZERT_MAL_PERFORMANCE
SENSOR
Thomas Wagner: sensor / AMPERE: samples
Bei diesem multimedialen Projekt werden Linien in Klänge bzw. Klänge in Linien umgewandelt. Zunächst benutzt Thomas Wagner hierfür einen Ultraschallsensor, der die räumliche Position der Malhand erfasst. Die gewonnenen Daten werden von einem Klangerzeuger hörbar gemacht. Vorproduzierte Samples, Sprachsequenzen, Klangfolgen und –farben können bei der Performance individuell kombiniert werden. So entsteht mit dem Malprozess eine offene Klangkomposition. This multimedia project transforms lines into sounds, and sounds into lines, with the aid of a sensor, attached to the artist’s hand, and an electronic device which transforms information concerning his drawing and paintingmovements into sound. Pre-produced samples, sequences of spoken language, sounds – and colours can be individually combined during the performance. In this way, an open sound-composition emerges from the process of painting.

22.00 KONZERT_SLIDES
SIMONETTA
Harfenimprovisationen + Diaprojektionen
Auf eine Leinwand werden 16 s/w-Dias von stilisierten Sonnenblumendarstellungen projiziert. Das Programm besteht aus Improvisationen und von der Künstlerin erarbeiteten Stücken für Harfe solo. Sixteen black and white slides of stylised sunflowers are projected onto a screen. The rhythm and duration of the projections are timed to correspond to Simonetta’s improvised and newly arranged works for harp.

23.00 VIDEO_ KONZERT
U.M.A. URBANO MISTICA AMPLITUDE & GINSENG
U.M.A. - Gato Leiras (Buenos Aires): sampler / Michael Renkel (Berlin): CD, sampler
GINSENG - Sonja Bender (Berlin): Video live cut / VJ-ing
URBANO MISTICA AMPLITUDE recycelt ständig die eigene musikalische Produktion und schafft damit kein abgeschlossenes Werk, sondern bildet Loops, die sich im Filter der Erinnerung scheinbar selbst modifizieren. Mit GINSENG kommt eine weitere Ebene in der Zeit hinzu. Durch freie Kombination und Überlagerung gebiert das visuelle Found Footage immer wieder neue Bildmutanten, der Mechanismus der Bildcodierung wird offensichtlich. Urbano Mistica Amplitude steadily recycles its own materials and production; it doesn’t create a finished work of art, but rather builds up loops which seem to modify themselves through the filter of memory. Their work with Ginseng
introduces another time-level: through free combination and overlapping, the visual found footage gives birth to a perpetually new series of visual muatations that exp ses the mechanisms of image codification.

00.00 PERFORMANCE
ANJA FUCHS - LAWN QUEEN AND HER CUCKOO CASCADES
Ein Wasserspiel/Schwarzlichtkonzept
Die endlosen Überraschungen des Spiels der Wasserstrahlen und der Wunsch, diese aufzuzeigen, führten zur Entwicklung einer speziellen Technik zur Einfärbung des Wassers. Das Medium Wasser schafft fließende Verbindungen zwischen fluoreszierenden Farben, der Performerin und dem Umfeld. LAWN QUEEN wird begleitet vom Band, zusammengestellt von dem Komponisten Aleks Kolkowski. This event marks the return of the LAWN QUEEN to its origins, as a combination of installation, improvised movement, action painting and a sound collage by Aleks Kolkowski.The evening performance will, for the first time, involve the use of fluorescent pigments. Water is used to create flowing connections between colours, performer and the environment.

00.30 KONZERT


BETTINI/ORLOW
live trumpet + turntables
„... unglaubliche Berliner Formation aus DJ und Trompeter, die mit abstrakten Breaks und Free Jazz-Trompete einen Klang kreieren, der richtungsweisend ist für den Umgang mit Vinyl und realen Instrumenten. Drum´n´Bass trifft auf Trompetenexzesse.“ (zitty) ‘A berlin drum ‘n’ bass DJ meets a trumpet player with an experimental bent; their amazing work, involving abstract breaks and free jazz trumpet, demonstrates the rich possibilities of a dialogue between vinyl real instruments. Drum ‘n’ Bass meets trumpet-excess.’ (zitty)

01.30 DJ e.d. 2000



13.05.
20.00 KONZERT_MAL_PERFORMANCE
SENSOR
Thomas Wagner: sensor / AMPERE: samples
siehe auch 12. Mai

21.00 TANZ_BUTOH_KONZERT
DJALMA
Julie Greenhill: butoh dance, Jeff Gburek: gamelan instruments, violin, tuned
trashpercussion, electronics
„Tanz reißt sich selbst langsam aus ernster Stille. Kurz vor dem letzten Fallen kann man mich überwältigen – das Andere steht auf in meinem Inneren, strafft meine Haut, streckt die Zeit. Ich kann nicht wissen, was geschehen wird.“ DJALMA “Dance tears itself slowly out of an severe stillness. At the edge of falling for the last time, I may be overwhelmed – the Other stands up in me, tightens my skin, stretches time. I can’t know what will happen.” Djalma

22.00KONZERT
GELÉE ROYALE
Guy Bettini: Trompete & Toys / Davide deBernardi: Kontrabass / Mirko Gargioni:
Schlagwerk / Honesty: Synthesizer / Mrtz: Licht / Jörg Maria Zeger: E-Gitarre
AmbientFreeJazzPolkaHouseNeueMusikDub
GELÉE ROYALE ist ein multimediales Kunstprojekt an der Schnittstelle von Musik, Performance und Lichtdesign. Die Arbeit der Gruppe ist kontextbezogen und thematisch, der Liveact ist innerhalb der Struktur improvisiert. Durch die
Einbeziehung von Gastronomie und / oder Text wird der Auftritt zu einer Zeremonie, die alle Sinne anspricht und die normale Konzertsituation auflöst. Gelée Royale is a
multimedia art project at the intersection of music, performance, and light design. Their work is contextually-based and thematic; the live act is improvised within this structure. Through the inclusion of gastronomy and/or text, the performance becomes a cermony that speaks to all the senses and dissolves the normal concert situation.

00.00 PARTY
TWEN FM
DJ’s Bassdee - Hard Edged / Cem Orlow - Blue Jet / Zankteufel - Mikrophotoskop /
Rockateer - Cryptonite / Moritz Frei / Otaku - Amorph Industries / Saiba - Alien Slang / T.T.Twister / MC’s Wuzi Khan - 12 Dingos / Massiw Le Gaza - Millimeter
Drum’n’Bass-Jungle-Hardcore
Der Sender TWEN FM bietet DJ’s ein Forum, die im kommerziellen Radiobetrieb
aufgrund ihrer radikalen Musikauffassungen kaum eine Chance hätten. Die Veranstaltung soll live aus dem Postfuhramt auf Frequenz UKW 95,1 MHz übertragen werden. The radio station TWEN FM serves as a forum for DJ’s who wouldn’t normally have an opportunity for public exposure, because of the radical nature of their visions. The event should be broadcasted live from the Postfuhramt on 95,1 FM.



14.05.
20.00 KONZERT_TANZ_VIDEO
TARME-INSIDE
Antje Merkel: Gesang / Wolfgang Fiedler: Piano / Stefanie Grube: Tanz / Sabine Balzer, Peggy Sylopp: Projektion
Fiedlers Arrangements geben Tarmes Songs Kraft und Weite. Sein Piano gibt
Tarmes Stimme eine klangvolle Basis, von der aus sie abheben kann. Tarmes Live Show ist ein Erlebnis für die Sinne. Diaprojektionen verwandeln von Song zu Song die Bilder und Stimmungen, eine eigene Geschichte entsteht. Tanz tritt auf und führt zu neuen Dimensionen. All das komponiert zu einem sinnlichen Ganzen. Fiedler’s arrangements give Tarme’s Songs power and breadth.
His piano gives Tarme’s voice a Sonorous foundation, from which she is able to take off. Ta me’s live show is an experience for the senses. Slide projections transform the pictures and feelings, from song to song, and a story emerges. Dance takes to the stage and leads into new dimensions. All of this is composed into a sensuous whole.

21.00 KONZERT
GEFFEN
Geffen Miron: singer / Guy Sternberg: machines / Frank Möbus: e-guitar / John Schröder: dr
TripHop
„Geffen“ ist der Name einer Band aus Tel Aviv, die seit einem Jahr in Berlin lebt. Ihre Musik könnte man als „mellowtronic“, aber auch als „deep, strong and moving“ bezeichnen. Das erste Konzert betont die Improvisation als Element des Trip Hop. Reinheit des Sounds und die Stimme spielen die zentrale Rolle. “Geffen” is the name of a band from Tel Aviv which has been based in Berlin for the past year. Their music could be described as “mellowtronic”, but also as “deep, strong and moving”. The first show will present triphop from a more improvised point of view; purity of sound and voice play the central role, as Geffen sings to Guy
Sternberg’s Moog synth and samples.

22.00 TANZ_BUTOH_KONZERT
DJALMA
siehe auch 13. Mai

23.00 FILM_LIVE_BEGLEITUNG
DJ ATTACHÉ & BEIGE OSCILLATOR
Hanno Leichtmann, Johannes Strobl: turntables, synthesizer
Film: Duell/Steven Spielberg
elektronisches hör-kino
Zwei Spieler – ein Film: Duell von Steven Spielberg. Jeder hat einen Plattenspieler und einen Synthesizer. Der Film wird live vertont, wobei unter anderem auch „falsche“ Dialoge und Filmmusiken verwendet werden. Dauer ca. 85 Minuten Two players, one film: Duel, by Steven Spielberg. Each musician has one turntable and one synthesizer. The film is accompanied live, with “false” and “real” dialogues and film music.



16.05.
23.00 CROSSOVER_LIVE_PERFORMANCE
F.P.F. RAMPAZZO & RADIO NORD
Interflug Galaktika - Elektromagnetische Hypnose im aktivierten Raum
MUSIK Drum&Space&Violine
Ann Key - Live Violine feat. DJ Jan (Radio Nord, Berlin) Bei gemeinsamen Auftritten improvisiert Ann Key auf der Geige zum DJ-Set von JAN, wobei die Geige elektronisch verstärkt und durch ein oder mehrere Effekte geschleift wird. Dabei entsteht eine Symbiose aus klassischem Instrument und neuer elektronischer Musik. / Beedfack - Enjoy Feedback / Dynamike (Radio Nord Berlin) / Nafbeat (Bastard)
LICHT F.P.F. Rampazzo (Interflug Galaktika Berlin) - Lichtinstallation im Veranstaltungsraum F.P.F. Rampazzo wird als gleichwertiges Gegenstück zur Musik durch die experimentelle Verbindung mehrerer Lichtarten, soundgesteuerte Dia- und Videoprojektionen eine interaktive Rauminstallation schaffen. / Peter Blau (Lichtmalerei) / d Rainer (Lichtmalerei)



17.05.
20.30 CROSSOVER_Künstler im Gespräch No.1
Kunst und kulturelle Zeichen
Ist zeitgenössische Kunst - in einem medialen und globalen Informationssystem - in der Lage, interkulturell akzeptierte Zeichen zu schaffen? Führt die Verfremdung von Zeichensystemen zu einem Kunstwert an sich? Kann Kunst durch Kommentierung, Auswahl und Verdichtung komplexe Informationssysteme durchschaubar machen und damit neue Orientierungs- und Wertungskriterien initiieren? Each Wednesday, at 8p.m., the cafébar in the “ Postfuhramt”  building will be the venue for a series of panel discussions on the themes of Art and Cultural Signs, Art and Taste – “Taste it”, Art and Artificial Worlds, and Art and Excess. A  small group of artists and academics will be examining these issues from their at times contrasting points of view. They will be conversing in German.
Peter Lang, freier Kurator, Gesprächsleitung
Prof. Dr. Leiko Ikemura, Hochschule der Künste, Fachbereich Bildende Kunst in Berlin
Birgit Ramsauer, „Ave Maria“, Videoinstallation im Postfuhramt Reinhard Kühl, „s(z)tuka – Kriegsphotographien“, Ausstellung im Postfuhramt
Martin Juef, „SCHWEIGEN – VERBANNUNG – LIST“, Fahneninstallation vor dem Postfuhramt



18.05.
21.00 KONZERT
GENERATOR
Thomas Wagner: e-guitar solo

22.00 KONZERT
THEREMINISTRY
Rolf Sudmann, Jason Liebert: Theremin
Das Theremin ist ein elektroakustisches Musikgerät aus der Pionierzeit der elektronischen Musik um 1920, benannt nach seinem Erfinder, dem Russen Lew Termen (Leo Theremin). Von zwei Hochfrequenzgeneratoren erzeugte Schwingungen werden moduliert und verstärkt. Die Tonhöhe kann durch Bewegen einer Hand im elektrischen Feld der einen von zwei Antennen verändert werden: Nähert sich die Hand der Spielantenne, so steigt der Ton und umgekehrt. Durch Rückkopplungen entsteht so ein Pfeifen, das in eine musikalische Tonleiter eingefangen werden kann. Das Musikgerät regte namhafte Komponisten wie Edgar Varese und Bohuslav Martinu an und lieferte die schrillen Heultöne in unzähligen Horrorfilmen. THEREMINISTRY, ein aus zwei bis vier Theremin bestehendes Ensemble, spielt exotische, elektronische Weltraumklänge sowie bekannte Themen (Amazing Grace, Caravan, Werke von Bach) und Improvisationen in Begleitung von Drum Machine und einem Vintage-Eigenbau-Synthesizer. Optisch und akustisch beeindruckend. Thereministry work with two or four theremins, respectively, to produce work with an exotic, otherworldly quality to it, but Bach and pieces like Amazing Grace or Caravan, as well as improvisations with a drum machine and synthesisers are also part of the programme. Visually and acousticall impressive.

23.00 DJ_PERFORMANCE
KEIN BABEL
Erik Benndorf / Annibele Picicci / Geräusch Pop unlimited



19.05.
20.00 TANZ//BUTOH_PREMIERE


IHR ROSENBÄRTLEIN
Tanz: Yuko Kaseki / Machiko Yamashita / Konzeption+Realisation: Yuko Kaseki / Marc Ates / Foto+Film: SØren DØ / Bühne+Licht: Marc Ates
HARU • YAYOI – CHAN KOU
- - - UND SCHEERT IHR ROSENBÄRTLEIN AB - - -
Butoh Tanz Performance
„Und scheert ihr Rosenbaertlein ab. Tristan neben Isolde. Herber Rauch irrt über das harte Leben. In schon bleiche Birne aus sternroter Hand bau´n die Lerchen ihr Nest. Aber rot-reberot schneit es Baldrian-Ruhe.“ Unica Zürn
Vom Butoh Tanz stark beeinflusst ist die Company auf der Suche nach einem zeitlosen tänzerischen Ausdruck, der groteske Momente mit ausdrucksstarker, choreographischer Präzision verbindet. The dance performance company, Ihr Rosenbärtlein, presents HARU-YAYOI-CHAN-KOU. The ensemble, strongly influenced by the Japanese Butoh tradition, searches for a timeless form that combines an intermittent interest in the grotesque with a strongly expressive, precise choreography.

21.00 KONZERT
GENERATOR
Thomas Wagner: e-guitar solo

22.00 DJ_PERFORMANCE
STAALPLAAT SOUND SYSTEM
Geert-Jan Hobijn / Erik Benndorf audio architecture
Das STAALPLAAT SOUND SYSTEM benutzt Elemente der Berliner DJ-Kultur, die ins Kunst–Klang-Territorium übergreifen, um mit Vielkanal-Quellen eine abstraktere audio-architektonische Dimension zu konstruieren. Wir erleben einen Vorstoß auf das neue sonische Gebiet 4-armiger Plattenspieler sowie die STAALPLAAT Mono Surround Sound Installation mit sechs VW-Spielzeugautos aus Japan als „Vinylkiller“, die einen dreidimensionalen Sound erzeugen. The Staalplaat Sound System uses elements of the Berlin DJ culture, which crosses over into sound-art territory, to create a more abstract form, adding multichannel sources for an architectural dimension. SSS has experimented with a wide variety of ideas; four-armed turntables, for example, or the Staalplaat Mono Surround Sound installation, a low tech set-up, including six plastic Volkswagen vinyl killers made in Japan, that creates a three dimensional mono sound, the Staalplaat answer to the new DVD high tech Dolby surround sound installations.

23.30 DJ ATTACHÉ & BEIGE OSCILLATOR
Hanno Leichtmann, Johannes Strobl: turntables, electronics
electronic dance music (funk, electro, house, drum’n’bass, big beat)
Relaxin´ with the beige oscillator and DJ attaché ... ist ein Abfallprodukt, das Schulterzucken zweier Musiker, die sich Morton Feldman oft genug zum Frühstück angehört haben: wie aus Versehen sind ihnen die Tracks gelungen und das ist es eben, was eure Plattennadel höher springen lässst. …is a by-product, a shrugging-of-the-shoulders of two musicians who’ve frequently breakfasted to the sounds of Morton Feldman: these successful tracks were produced almost by accident.



20.05.
20.00 TANZ_BUTOH
IHR ROSENBÄRTLEIN
siehe auch 19. Mai

21.00 KONZERT_PREMIERE
BANJAR GRUPPE BERLIN
Paul Gutama Soegijo / Michael Bothe / Christian Hertzsch / An Hoffmann / Felicitas Höyng / Friedrich Laube / Martina Letz / Avantgarde Gamelan Schlagwerk Ensemble
Musik der Neuen Ursprünglichkeit von Gutama
FLUSS DES ERINNERNS (2000) UA
Musikinstrumente verschiedener kultureller Herkunft gruppieren sich und ertönen allein, nacheinander, miteinander oder gegeneinander. Zur Erweiterung der Ausdrucksmöglichkeiten werden Worte und Gesten als zusätzliche Elemente hinzugefügt. Der Zuhörer soll das Stück wie in einer langen, vielleicht sogar abenteuerlichen Reise erfahren. FLUSS DES ERINNERNS ist zugleich auch eine musikalische Pilgerfahrt durch unser Erinnern an die Musik Afrikas und Asiens. The process of memory can easily be described using musical terms. Music has an immediacy not unlike the nature of remembering; the structure of memory is similar to that of a composition, which could be linear or fragmentary, composed of layers or simply accidental. In its essence, memory is deeply musical.

22.00 KONZERT
MONOBLOCK
Arik Hayut: drums / Paul Brody: trumpet / YREF aka Rainer Frey: guitar / Edu Delago Lopez: bass
slowmotion breakbeat hardgroove
MONOBLOCK spielen eine extrem rhythmische, patternorientierte, tanzbare Instrumentalmusik – eine einzigartige Mischung aus Slow Motion Break Beat, Hard Groove und Minimalistic Lounge. MONOBLOCK bieten die radikalste Form klingender Science Fiction. tip 26/99 The band plays – with great intensity – an extremely rhythmic, pattern-oriented, danceable brand of instrumental music. Monoblock is a unique mixture of slow-motion break beat, hard groove and minimalist lounge. Monoblock presents science fiction in its most radical form. tip 29/99

23.00 DJ CEM ORLOW & DJ SAIBA
drum’n’bass
DJ CEM ORLOW arbeitet an einer Symbiose zwischen Analogem und
Elektronischem, live Eingespieltem und Konservenmusik. DJ SAIBA generiert in seinem Set mit CEM ORLOW morbide gefilterte Basslines, psychoakustische Flächensounds und natürlich Breaks und Beats zu einem musikalischen Seismographen, der eine funktionale Tanzbarkeit beinhaltet. Die Transparenz in den Breaks, kryptische Sounds, ambiente Flächen, immer mit einem Quäntchen Funk gemixt – das Set der beiden lädt zu mehr als nur zum Tanz ein. Berliner by choice, Cem Orlow works as an organiser of events and as a DJ. His project, “Bettini/Orlow”, and the party-series, Blue Jet Productions represent a search for a synthesis be ween analogue and electronic, live and canned music. Saiba’s set with Cem Orlow produces a functionally danceable musical seismograph, made up of filtered basslines, psychoacoustic area-sounds and natural breaks and beats. Their set,with its transparency in the breaks, cryptic sounds, ambient spaces – always mixed with a touch of funk – is an invitation to the mind,as well as the feet.



21.05.
20.00 TANZ_BUTOH
IHR ROSENBÄRTLEIN
siehe auch 19. Mai

21.00 KONZERT


LITERARISCHES SONDEREINSATZ KOMMANDO
Nives Kramberger: Stimme / Ralf Schuster: Akkordeon, Perkussion
Schlampe & Schuster sind das LITERARISCHE SONDEREINSATZKOMMANDO. Morgenstern, Wedekind, Ringelnatz und Eigenes! Auf der Suche nach anerkannter und unerkannter Hochkultur! Schlampe and Schuster give free rein to their poetic sensibilities in an evening of musically-accompanied verse. Schuster uses his accordion or percussion to lay a minimalist carpet upon which Schlampe strolls, reciting texts of Great Poets as well as work of her own, with wit and charm.

22.00 KONZERT
THEREMINISTRY
Quartett
Rolf Sudmann, Jason Liebert, Dirk Steglich, Rob Gutowski: Theremin
siehe auch 18. Mai

23.00 FILM_LIVE_BEGLEITUNG


ALBOTH!
Lieder: vocals/ Tito: guitar, electronics / Wertmüller: vibraphone, drums / Loop-O: soundTechnician
FILMBEGLEITUNG
Der letzte Mann / F.W.Murnau
Friedrich Wilhelm Murnau drehte seinen Stummfilmklassiker im Jahre 1924 und setzte damit filmhistorisch einen Meilenstein. Durch die neue, ungewöhnliche Kameraführung Karl Freunds, der vor allem mit betont langsamen Schwenks und Aufnahmen aus dem Blickwinkel des Hauptakteurs arbeitete, führte der Film eine neue Bildästhetik ein. Und auch die Geschichte, die von der Gruppe ALBOTH! live vertont wird, nimmt zum Ende eine ungewöhnliche Wendung. Alboth! performs a live soundtrack to a screening of Friedrich Wilhelm Murnau’s 1924 silent classic, “Der Letzte Mann”, which was a cinematic milestone, because of its innovative use of slow panning and the device of filming from the visual viewpoint of the actor in the leading role.



23.05.
ab 20.00 LANGE_LESUNGS_NACHT
LAUTER NIEMAND
LESUNG



24.05.
20.30 CROSSOVER_Künstler im Gespräch No.2
Kunst und GESCHMACK – Taste it
Lebensmittel spielen als Vermittler von Erfahrung eine bedeutende Rolle. Lebens-Mittel werden wortwörtlich begriffen. Sie eröffnen einen Dialog zwischen Sinn und Sinnlichkeit, Faszination und Verweigerung, aber auch zwischen Leben und Tod. Each Wednesday, at 8p.m., the cafébar in the “ Postfuhramt”  building will be the venue for a series of panel discussions on the themes of Art and Cultural Signs, Art and Taste – “Taste it”, Art and Artificial Worlds, and Art and Excess. A  small group of artists and academics will be examining these issues from their at times contrasting points of view. They will be conversing in German.
Barbara Caveng, „Final meals“, Rauminstallation im Postfuhramt
zwei Gesprächsteilnehmer
ein Koch



25.05.
20.00 KONZERT_TANZ


HOWARD KATZ FIREHEART
FINGERPRINTS
Written and performed by Howard Katz Fireheart
Co-directed by Paul Baiersdorf
DIE VERFOLGUNG BEGINNT. Erleben Sie die Selbstentlarvung des Subjekts. Warum führt dieser Mann ein Doppelleben? Dieses Wer-ist–der-Mörder-
Erinnerungsstück ist eine Art Krimi, erzählt als Song, Tanz und Monolog. Darin sucht der Performer die Tatorte seiner anderen Darbietungen auf, ständig gejagt von einem verwirrten Detektiv. Die Zeugen begegnen den Figuren und Dramen, welche das Spukhaus des Bewusstseins des Performers bevölkern. Diese Einübung des Verschwindens setzt ihn immer stärker den stümperhaften Nachforschungen des Detektivs in dieser theatralischen Pulp Fiction aus.THE HEAT IS ON. Wittness the un-masking of the subject. Why is this man leading a double life? This Who-done-it Memoir is a kind of detective story, told in song, movement, and monologue. In it the Performer revisits the crime-scenes of other performances he’s done, while a twisted and ever persistend Detective follows close on his heels. The witnesses come to be aquainted with the characters and dramas that live in the haunted house of the Performer’s mind. His attempts to dissappear only make him more vulnerable to the Detective’s bungeling investigations.

21.00 KONZERT
HERR NILSSON
Jan Böttcher: Gesang, Akustik-Gitarre (Texte) / Peter Herzau: Kontrabass, Piano / Sebastian Windisch: Gitarren / Felix Bialluch: Schlagzeug
Saal-Pop The group, in their third year, could be described as having one foot on the cabaret stage, while the other is tapping along to a pop concert. Herr Nilsson establish a cozy musical atmosphere, propitious for the telling of stories about the grand amour, the City, a happy childhood – but the sudden intrusion of reality is not to be avoided.

22.00 KONZERT_VIDEO
JAKATA OMELETTE
Douglas Henderson + Matthias Brozio: keyboards + devices
Chef Private: video plastic surgery
Found Sounds Seen
Jede Aufführung ist eine locker strukturierte Abfolge audio-visueller Ereignisse, aus denen die Spannung zwischen dem Geplanten und Improvisierten sowohl erwartete als auch unerwartete Resultate erzeugt. Analog und digital – Einfügung und Streichung – scharf und verwischt. Each performance a loosely structured sequence of audio-visual events where the tension between the planned and the improvised produce expected as well as unexpected results. Analogue and digital – insertion and deletion – contour and blur.



26.05.
20.00 KONZERT_TANZ
HOWARD KATZ FIREHEART
siehe auch 26. Mai

21.00 KONZERT


HERR NILSSON
Saal-Pop, siehe auch 26. Mai

22.00 KONZERT_PREMIERE
LIQUID AUDIO
Manfred Haucke: waterphone / Tom Zunk: waterphone
sense fiction
Der erste Teil des POST_TRIPTYCHONs von Tom Zunk: Zwei von dem Kalifornier Richard Waters gebaute Klangskulpturen, sog. Waterphones, aus Stahl und Messing mit einem wassergefüllten Körper werden mit Mallets geschlagen oder mit Bögen gestrichen und erzeugen bei Bewegung ein un-irdisches Glissando. ... ein Parallel-Universum des Klanges, ein Ozean aus Schwingungen und
pulsierenden Zuständen, ein rhythmisches Ritual. Two sound sculptures constructed by the Californian, Richard Waters, so-called “waterphones”, made of steel and brass, and filled with water, are struck with mallets or stroked by bows, eliciting an unearthly glissando. … a parallel universe of sound, an ocean of vibrations and pulsing states, a rythmic ritual.

23.00 DJ e.d. 2000



27.05.
20.00 TANZ_MUSIK


EVA BLASCHKE/HENRY MEX
Choreographie, Tanz: Eva Blaschke / FractalSounds: Henry Mex
273 ODER WIE NEUES ENTSTEHT
Ein Eistanzsolo auf der Umbruchklippe aus eingefrorenen Momenten 273 Kelvin = 0° Celsius und –273° Celsius = 0 Kelvin, der
absolute Nullpunkt, ein UMBRUCH ZU EINER NEUEN Welt aus sog. Bose-Einstein-Kondensaten, der bis vor kurzem so unerreichbar galt wie das Überschreiten der Lichtgeschwindigkeit. Tanz = die Kunst des Körpers, sich im Raum zu bewegen? Bewegung kann man messen in Temperatur und Geschwindigkeit. Ort und Bewegung der Dinge sind entscheidend für ihre uns erscheinende Gestalt. Die Zustände, die die Dinge in der Zeit zu sein beschließen: ein Lichtblitz, ein Windhauch, eine Wolke, ein Wassertropfen, ein Eisblock, ein Mensch, ... ein Klang tauchen auf und verschwinden. Lange braucht der Tropfen, um ein Fass zu füllen, bis es schlagartig überläuft. Wasser wird zu Eis; ein altes System bricht sprunghaft zu einem Neuen um. Einstein fragte sich: was passiert, könnte ich auf einer Lichtwelle reiten? Stellen Sie sich vor, man könnte die Momente des Übergangs, an dem dieselben Teilchen gleichzeitig den Stoff für völlig unterschiedliche Welten liefern, festhalten! Movement can be measured in speed and in temperature. The forms that Nature assumes, a bolt of lightning, a soft breeze, a cloud, a drop of water, a block of ice, a person…a sound emerge and then disappear again. A drop of water will take a long time to fill a barrel, before it suddenly overflows. Water turns to ice; old systems break down and are replaced with little warning. Einstein asked himself what it would be like to ride on a ray of light-imagine freezing the moment of transformation, when particles are carrying the material for completely different worlds!

21.00 KONZERT
ALBOTH!
Lieder: vocals / Tito: guitar, electronics / Wertmüller:
vibraphone, drums / Loop-O: soundTechnician Avantgarde
... eine Art Wunderwaffe in Musik: utopisch, überwältigend, ja unbeschreiblich. ALBOTH! machen unmögliche Klänge möglich, organisieren geräuschvolles Chaos. Seit mehr als acht Jahren treiben sie ihr Material konsequent voran: Rockelektronik als subtil strukturierter Krach mit Mut zu Melodie und Hang zu Höherem. ALBOTH! schichten unermüdlich aufeinander, schieben und verschieben in- und gegeneinander, verdichten Bestandteile ihres Universums – von überdrehten Verbindungen von Free-Jazz und Grindcore bis zu Versteigungen in kühne Artrock-Architektur und bedienen sich dabei der Zwölftontechnik ebenso wie harscher Industrial-Sounds. ALBOTH! ist nicht nur ein Bandname, sondern eine Interjektion, ein Lustschrei; eine abartig energetische Kombination aus Free Jazz, Death Metal und Hardcore. Erschütternder Soundgranit. tip 8/2000 …utopian, overwhelming, quite indescribable. For the past eight years Alboth! has been following an ambitious programme: Electronic rock as a subtly structured form of organised chaos with melodic aspirations and an unabashed hankering for the Sublime, in which heaven and hell seem to collide with one another. Alboth!’s “deviant” energy constitutes an interjection, a cry of lust which brings forth the most improbable of sounds. Their constantly shifting layerings and parallel constructions can run the range from highly-strung combinations of free jazz and grindcore to the grandiose architecture of art rock and excursions into twelve-tone music or harsher industrial sounds.

22.00 PARTY_KONZERT_DJ
SCHMALZWALD REVIVAL
PAGAN SCHMALZ AND OTHER SACRIFICES
feat. FUZZY LOVE
DIE KOMETEN
LIQUID AUDIO Tom Zunk
Rajah Yogi
DJ Record Player
The Scharfness Institut
Easy and Tiki
Live irritainment spectacle featuring ´theremin karaoke´, party schmalzmusik,
zombie hypnosis, flaming food rituals, uneasy listening, and mouldy vinyl
reincarnations.
FUZZY LOVE
J. J. Jones: vocals / Gordon Monahan: organ / Gordon W.: tablas, bongos
uneasy listening\irritainment
DIE KOMETEN
Rolf Sudmann: „Apollo-Rhodes“, Theremin / Dirk Steglich: Querflöte, Gesang / Jan Roder: Glitterbass / Jan Leipnitz: Schlagzeug
Die Hausband des Berliner Schmalzwaldes spielt mit Easy-Jazzening, Funky Grooves, Jazzagogo und Halebob den Sound der 60er und 70er. Das Ganze wird in abgehobener Atmosphäre auf einzigartigen Instrumenten, wie dem Glitterbass, dem Apollo-Rhodes und dem wie von Geisterhand gespielten Theremin serviert. The house band of the Berlin Schmalzwald plays the sound of the 60’s and the 70’s with easy-jazzening, funky grooves, jazzagogo and halebob. It’s all served – in a dignified atmosphere – on unique instruments, such as the glitterbass, the apollo-rhodes and the ghostly theremin.



28.05.
20.00 TANZ_MUSIK
EVA BLASCHKE/HENRY MEX
siehe auch 27. Mai

21.00 KONZERT
KOMËIT
Chris Flor: Gitarre, Gesang / Julia Kliemann: Keyboards, Glockenspiel, Gesang
zart-core Obwohl die Stücke von KOMËIT ganz klare Songstrukturen aufweisen und sich die Wahl der Instrumente auf eine Tradition des Home-recordings bezieht, gehören der Computer, digitale Cut-and-Paste Montage und der Loop für KOMËIT zum Prozess des Songwritings. The work is based on very clear song structures and evokes, by virtue of their choice of instrumentation, the venerable tradition of home recording. Computers, digital cut-and-paste montage and the loop are all part of their songwriting process.

22.00 FILM_LIVE_BEGLEITUNG
STAFF
Henry Mex: kontrabass, minigeige, stimme / Paul Modler: piano, electronics /
Andreas Peters: drums, perc, geräusche
Film: THE NAVIGATOR (1924)/BUSTER KEATON
Eine der Lieblingsrollen Keatons war die des wohlbehüteten, verwöhnten Knaben aus reichem Hause, der in die Unbilden des realen Lebens geworfen wird. STAFF macht sich seit einigen Jahren mit maßgeschneiderten Vertonungen von alten Stummfilmklassikern einen Namen. Das Trio bietet dabei eine zeitgenössische Sicht- und Klangweise an, die meist näher an der eigentlichen Filmsprache des Werkes bleibt als die ursprünglichen Begleitmusiken. Die alten Bilder werden somit in einer Art und Weise zu neuem Leben erweckt, die ihresgleichen sucht. One of Buster Keaton’s favourite roles was that of the sheltered, spoiled kid suddenly tossed into the rough and tumble of the real world. In “The Navigator”, Buster finds himself aboard a sinking ship, struggling for his own survival and for the love of the girl next door, who just happens to be in the same boat. STAFF have developed a reputation for their well-tailored, contemporary musical accompaniments to silent film classics, which cleave to the cinematic language and underscore the imagery; the expressive power of the original soundtracks is surpassed.



30.05.
bis 00.00 FILM_NACHT
IFN & CIRCLES OF CONFUSION
EROS CIRCLES - ZWISCHEN PLATON UND PORNO
CIRCLES PHAENOME - LICHTSPIELE & MAKABRE TODE IN SELTSAMEN ZEITEN



31.05.
20.30 CROSSOVER_Künstler im Gespräch No.3
Kunst und KÜNSTLICHE WELTEN
Kulturelles Wissen eignen wir uns verstärkt über Medien an. Dabei wirkt das Medium Kunst in heutiger Zeit einerseits als Prothese, da künstliche Konstrukte gestohlene sinnliche Erfahrung ersetzen und andererseits als Erweiterung der Wahrnehmung. Was geschieht, wenn die Kunst zu vermitteln versucht, dass wir nicht mehr selbst bestimmende Subjekte der Kommunikation sind? Each Wednesday, at 8p.m., the cafébar in the“ Postfuhramt” building will be the venue for a series of panel discussions on the themes of Art and Cultural Signs, Art and Taste – “Taste it”, Art and Artificial Worlds, and Art and Excess. A small group of artists and academics will be examining these issues from their at times contrasting points of view. They will be conversing in German.
Rainer Kobinger, Kulturwissenschaftler, Gesprächsleitung
Dr. Günter Kracht, Wissenschaftlicher, Mitarbeiter am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin
Christin Lahr, Künstlerische Mitarbeiterin an der Fachhochschule für Medien im Bereich multimediale Performance in Köln
Wiebke Maria Wachmann, „Fall – das Spiegelzimmer“, Rauminstallation im Postfuhramt
Noam Braslavsky, „Synchronum“, Rauminstallation im Postfuhramt

21.00 VIDEO_KONZERT
U.M.A. & GINSENG
VJing
siehe auch 12. Mai

DJ JANE CHING 23.00



01.06.
20.00 KONZERT
ANNETTE KREBS/ANDREA NEUMANN
Annette Krebs: Gitarre / Andrea Neumann: Inside Piano
Elektro-Akustische Musik
Das Duo arbeitet mit elektro-akustischem Material. Klänge und Geräusche werden auf den präparierten Saiteninstrumenten durch den Gebrauch von Metallschrauben, Geigenbögen, Stahlwolle etc. erzeugt. Mit den so gewonnenen Klängen spielen die Musikerinnen live improvisatorisch, und sie beziehen sowohl den Raum (Stereo-Quadro-Effekte) als auch elektronische Sounds, die durch das
Kurzschließen eines Mischpultes erzeugt werden, in diese Klangwelt ein. The duo works with electro-acoustic material. Sounds and noises are elicited from the prepared stringed instruments with the aid of metal screws, violin bows, steel wool etc. The musicians improvise the resultant tones into compositions that involve both the acoustic space (stereo and quad effects) and electronic sound that is produced and regulated by a mixer.

21.00 PERFORMANCE
junction jockey
angel und rea
Eine Performance ums Telefonieren. A telephone performance.

22.00 KONZERT
GEFFEN
Geffen Miron: singer / Guy Sternberg: machines / Frank Möbus: e-guitar /
John Schröder: dr TripHop
Geffen erweitert die zweite Show um live Percussion und Gitarren – mit Schwerpunkt Improvisation.The second show adds live drums and guitars, with the accent on group improvisation as well as the individuality of the performers.

23.00 KONZERT_VIDEO


JAKATA OMELETTE
siehe auch 25. Mai



02.06.
20.00 TANZ_TRAPEZ_VIDEO_KONZERT
SLICES ENSEMBLE
Choreographie, Tanz: Eva Blaschke / Komposition, Kontrabass, Violine: Henry Mex / Interaktive Computersound- und Videosysteme, Keyboard: Paul Modler
MOVENDI _ UND SIE BEWEGT SICH DOCH
Trapeztanz ist eine Form des New Dance, die in den letzten Jahren in den USA entwickelt wurde, bei uns aber noch kaum bekannt ist. Die Musik steht in direktem Bezug zum Tanz und zum Trapez. Die Bewegungen fließen über eine Videoaufnahme in die Klangerzeugung mit ein. Die Klänge der live gespielten Instrumente Bass und Geige und die Stimme werden von einem Computerprogramm interaktiv gesampelt, geloopt, verfremdet, in Einzelteile zerlegt und zu neuen, anderen Klängen zusammengesetzt – in einen Raum hinein, gebildet durch ein Surround Sound System. Es entsteht ein enges Zusammenspiel und Schwingen von Trapez, Tänzerin, Computer und Musikern. Trapeze dance, developed in the USA in recent years, is almost unknown here. Swinging and turning are the dynamic basis of this form, which spans the range from contact improvisation to ballet.

21.00 PARTY_KONZERT_DJ
KLANGKRIEG
4TH ANNIVERSARY
Line up: SCORN (UK) / PIANO MAGIC (UK) / Slow Trappers (D) + DJ Miss Berlin
& Die Axt + Terminal Hz. + VJ Philip Virus
Deko: Magenta & Graffiti Connection
PIANO MAGIC (UK)
Glen Johnson: vocals, guitar / John Cheves: guitar / Miguel Marin: drums, drum computers, sequencers / Paul Tornbohm: bass
Das Künstlerkollektiv um Glen Johnson versteht sich nicht als feste Band, sondern als loser Verbund von Musikern, die immer nur für eine bestimmte Zeit zusammen sind. Spontan eingespielte Sessions, wie auf einer ihrer letzten Platten für das renommierte Avantgarde Label Staalplaat oder verspielte kraut-infizierte Elektronik festigten ihren Ruf als eine der besten Bands im Independent Bereich. PIANO MAGIC ist erstmalig in Deutschland, ein echtes Highlight, also Pflicht! A collective, loosely organised around Glen Johnson, and convening only for a limited period of time. Their spontaneously recorded sessions (such as, for example, one recent production for the well-known avant-garde label, Staalplaat), and excurions into playful, kraut-infected electronics have solidified their reputation as one of the best bands in the independent area. Piano Magic will be appearing in Germany for the first time. A real highlight.
SCORN (UK)
Mick Harris
Mit seinem Projekt Napalm Death gelang Mick Harris ein Geniestreich. Jeder Song eine Eruption, meistens über 300bpm von Hand gespielt, selten war Musik so extrem und doch beeinflusste diese Band ganze Generationen von Musikern. Anfang der Neunziger kam dann SCORN, tief scheppernder Dub trifft auf monumentale Beats und das alles wird durch dark strömende Sounds zusammengehalten. Mick Harris’ “Napalm Death” project was a master stroke which influenced an entire generation of performers – every song an eruption, mostly strummed at 300bpm’s, at the musical extremities. Scorn made its appearance at the beginning of the 90’s, combining a deep dub with monumental hiphop style beats, everything held together by a dark stream of sounds.



03.06.
20.00 TANZ_TRAPEZ_VIDEO_KONZERT
SLICES ENSEMBLE
siehe auch 02. Juni

21.00 KONZERT
SENSOR
Thomas Wagner: git, midi-git, elektronik, voc / AMPERE: sampling / Arik Hayut: perc
Sensorien sind Gebiete der Großhirnrinde, in denen die durch die Sinnesorgane
vermittelten Reize bewusst werden. Viele Wege führen zur Ekstase. SENSOR gehen den leichtesten und schwersten: Alle, nur grooven muss es – und mainstreamen darf es nicht. Dabei schrecken die Musiker vor keinem Experiment zurück. Zwischen Kabelwirrwarr, selbstgeschneidertem Sequenzer, modifizierten Gitarren und Trommeln entsteht eine unkonventionelle, dynamische und tanzbare Mischung aus Elektronik und „handgespielter“ Musik mit den deutschsprachigen Texten von Thomas Wagner. The name of the group refers to the locations in the cerebral cortex that are responsible for the transmition of stimuli from the sensory organs. Many paths lead to ecstasy, and Sensor takes the easiest and the most difficult: the main thing is that it has to groove, and the mainstream is to be avoided. The musicians don’t shy away from experimentation. From a jungle of cables, self-tailored sequencers, modified quitars and drums emerges an unconventional, dynamic and danceable mixture of electronics and “handmade” music, spiced with the texts of Thomas Wagner.

22.00 KONZERT_VIDEO
LYDIA KAVINA/JOACHIM SCHÄFER
Lydia Kavina: Theremin / Joachim Schäfer: visuals + sounds
AUDIO_VISUALS TRIGGERED BY THEREMIN
In Zusammenarbeit mit einer der besten Thereminspielerin, Lydia Kavina (Moskau), gelang im Dezember 1997, anlässlich des „hybrid exposures“ Festivals in Berlin, erstmals die Synthese von visuellen und auditiven Elementen in Echtzeit. Als ältestes elektronisches Musikinstrument verfügt das Theremin über einen unverwechselbaren musikalischen Ausdruck. Durch Koppelung an den Computer wurde es jetzt erstmals eingesetzt, um sowohl sein Klangspektrum unter Zuhilfenahme elektronischer Klangerzeuger zu erweitern, als auch dazu, auf dem Rechner bereitgestellte visuelle Elemente, Bilder, Texte, Movies in Echtzeit zu triggern. Diese Synästhesie medialer Elemente, die zudem während des Spiels frei kombinierbar sind, hinterlässt bei den Zuschauern einen unvergesslichen Eindruck. At the Berlin “Hybrid Exposures” festival of 1997, in cooperation with the at-present best theremin performer, Lydia Kavina of Moscow, it was possible to, for the first time, create a synthesis of visual and auditive elements in realtime. The oldest electronic instrument, the theremin has a unique musical quality. By coupling it with a computer,we are now able to widen its dynamic range and also to trigger visual elements, pictures, texts, and movies in realtime. This synthesis of mediated elements is freely combined during the performance, and leaves an unorgettable impression.

23.00 DJ ANDY LOOP & BUTTERFLY



04.06.
20.00 TANZ_TRAPEZ_VIDEO_KONZERT
SLICES ENSEMBLE
siehe auch 02. Juni

21.00 KONZERT_VIDEO
LYDIA KAVINA/JOACHIM SCHÄFER
siehe auch 02. Juni

23.00 FILM_LIVE_BEGLEITUNG
ALP
aggressive loop productions
tom.v.a.>construction / prog.git.bass.shout / mattef>politica / git.vox.prog.bass / ampere>electrica / samplz.mix / the o>MK2 / djing.deconstr.
alp>big beat/drum\n\bass/triphop/ambient/guitarnoises
Film:NOSFERATU – eine Symphonie des Grauens / F. W. MURNAU
niemals berechenbar und unwiederbringlich einmalig sorgen ALP für eine symbiose aus wohligem schauer, gänsehaut und eiskaltem bigbeatdrumnbassambientsound. im halbdunkel der filmprojektion arbeiten bass, gitarre, mystische stimmen, glasklare beats, intuitives djing und soundverfremdung daran, dem klassiker der filmgeschichte ein zeitgemäßes klangbett zu verleihen. Unpredictable and hopelessly unique, Alp create a synthesis of pleasant revulsion, goose bumps and ice cold bigbeatdrum’n’bass sound.In the half-light of the film projection, bass, guitar, mystical voices, but also crystal clear beats, intuitive DJ’ing and sound distorsion are used to interpret this film classic musically.



07.06.
20.30 CROSSOVER_Künstler im Gespräch No.4
Kunst und EXZESSE
Die Grenzen zwischen innen und außen, belebt und unbelebt, männlich und weiblich sind nicht mehr eindeutig definiert. Ermöglichen Grenzerfahrungen mit dem Körper neue Definitionen zu finden? Wie können diese Exzesse künstlerisch präsentiert und kommuniziert werden? Each Wednesday, at 8p.m., the cafébar in the “ Postfuhramt”  building will be the venue for a series of panel discussions on the
themes of Art and Cultural Signs, Art and Taste – “Taste it”, Art and Artificial Worlds, and Art and Excess. A  small group of artists and academics will be examining these issues from their at times contrasting points of view. They will be conversing in German.
Heike Alfers Gesprächsleitung, Theaterwissenschaftlerin
Kristian Petersen Student an der Hochschule der Bildenden Künste in Braunschweig
Holger Link „I love you“, Videoinstallation im Postfuhramt
Max Schumacher „The Real Forensic“, Dokumentarisches Anatomietheater, Aufführung im Postfuhramt



08.06.
20.00 KONZERT_VIDEO_PERFORMANCE_PREMIERE
SYNTRON BERLIN
Tom Zunk: Komposition, PC, Sampling Keyboard, FX, Kendang, Waterphone
Elke Postler: VideoArt, Performance
1. SYNFONIE >SOL< UA
Counterpoint Minimalism
Der zweite Teil des POST-TRIPTYCHONs von Tom Zunk: „SYNTRON BERLIN`s Erste Synfonie ist eine Weiterentwicklung meiner Arbeit mit Kompositionstechniken des klassischen indonesischen Gamelans und deren Übertragung auf westliche, hier: digitale Klangerzeugung mit einem Computer-Sequencer-Programm. Die Synfonie besteht aus vier Sätzen und enthält sog. ‘Haltestellen’, an denen akustische Live-Instrumente und Tanz erscheinen. Die auch bei höchstem Tempo präzise pulsierenden, kontrapunktischen Pattern werden außerdem von Video Sequenzen begleitet.“ “Syntron’s first symphony is a further development of my work with compositional techniques from Indonesia and their transfer to western, digital, methods of sound production,in this case with a computer sequencer program. The symphony consists of four movements, and contains so-called “stops”, during which acoustic live-instruments (the Kendang – a classical Indonesian hand drum, waterphone, and sampling keyboard) enter the fray, and disrupt the precisely pulsating, contrapuntal pattern.” (Tom Zunk) At the same time, a female dancer appears; she performs independently of the musical composition, in much the same spirit as the famous collaborations between John Cage and Merce Cunningham.

21.00 KONZERT_SLIDES
DEE Q
Klaus Janek: Kontrabass, Andreas Albrecht: programming, electronics
drum\n\doublebass
DEE Q verbindet elektronisch generierte Sounds aus Computern, Samplern und anderem mit rein akustisch mit Finger und Bogen produzierten Klängen des Kontrabasses. The group, Dee Q, combines electronically-generated sounds from computers, samplers, and other sources with the purely acoustically produced sound of fingers and bow on the double bass.

22.00 KONZERT


LAUB
Antye Greie Fuchs: vocals, programming/ Jotka: treatet guitars
neu wave of neu electronica
... auf eindrucksvolle Weise umgeben von in Abständen auftauchenden club beats, Aufflackern von jungle, anti-rhythmischen Snares, subtil nuancierten Lo-Fi Melodien und dem kargen Gleichmut von Antyes an Björk erinnernder Stimme, folgen wir der Begegnung zwischen gletscherkaltem und rotglühendem Avant-Chaos. LAUB stellen sicher, dass wir nicht lange warten müssen, bevor wir von unvorhersehbaren Melodien und irregulären Tönen geblendet werden und werfen so das Risiko über den Haufen, dass dies zu silber gekleidetem Space Pop werden könnte. … away, impressively, into intermittent club beats, flickers of jungle, anti-rythmic snares, subtly nuanced lo-fi tunes and the austere composure of Antye’s Björkisch vocals, the ensuing encounter between glacial cool-and-red-hot avant chaos proving a fair match for the techno-pixie’s “Homogenic”. And for the piéce de résistance. Laub ensure you never have to wait long before being blindsided by unpredictable melodies and irregular tones, thereby scuppering the risk of this becoming generic silver-suited space pop.



09.06.
20.00 THEATER_PREMIERE
POST THEATER New York/Berlin
Performer: Murat Belcant (NY) / Dramaturgie: Klaus Fehling / Scientific Advisor: Mark Benecke / Universalassistenz: Sabine Wernicke / Musik: Hannes Meder /
Ausstattung: Hiroko Tanahashi / Produktion + Regie: Max Schumacher
THE REAL FORENSIC
Dokumentarisches Anatomietheater
Murat Belcant spielt Dr. Mark Benecke, genannt Dr. Made, den wohl berühmtesten deutschen Leichenfachmann. In dieser Solo-Performance geht es um Blut, Sperma und Leichen – und Fliegen und deren Maden in ablebender Körpermasse. Der Stücktext ist collagiert aus Interviews mit Benecke, Mitschriften seiner Reden und aus seinen Publikationen. Es geht um Gewaltverbrechen, Körperflüssigkeiten und einen Mann, der sich täglich mit alldem auseinandersetzt. This solo performance has to do with blood, sperm, and corpses, and flies and their larvae in decomposing flesh. Murat Belcant plays Dr. Benecke, perhaps the best known German forensic expert. The text is pieced together from interviews with Benecke, transcripts of his speeches, and excerpts from some of his published material. It’s about violent crime, bodily fluids, and a man who deals with these things on a daily basis. Surrounded with the material objects of his analysis, the “mad scientist” is at the intersection of organic decay and media construction. Flesh and blood meet video and the Internet.

21.00 KONZERT
LITERARISCHES SONDEREINSATZ KOMMANDO
siehe auch 22. Mai

22.00 KONZERT
LIQUID AUDIO
siehe auch 26. Mai

22.00 THEATER
POST THEATER New York/Berlin

23.00 PARTY
SYNERGY_CLUB
Play! Der Synergy-Club bereitet eine Gamehall vor, in der Zuckerherzen höher schlagen werden, inklusive Bonusrunde. An den Decks the Sorceress of Mixin`n`Scratchin Ellen Alien, alle weiteren Preise und Attraktionen werden erst verraten, wenn das erste Level bewältigt ist. Die Regeln schon vorab: Wer am meisten Geld an der Bar ausgibt, darf sich in die Highscores eintragen. Jeder hat drei Leben, Extraball bei 50.000.000 Punkten. Peeks und Pokes für sonstige Specials sind zulässig. Play! The whole of life is a game, and we’re just the contestants. Press play to start. The SynergyClub has organised a kind of gaming parlour, with abstruse and varied possibilities for combining pleasure with gain. The entertainment quotient is high.



10.06.
20.00 THEATER
POST THEATER New York/Berlin
siehe auch 08. Juni

21.00 TEXT_PERFORMANCE
DAS ROTE KREUZ
Jörg Janzer: Text, CASIO SK-1, Trompete / Joachim Schäfer: Monochord
... TRITT ZURÜCK Seit ich die äußeren NOT(w)endigkeiten meiner Existenz auf das – im w e i t e s t e n Sinne des Wortes – NOT wendigste reduziert habe, hat nicht nur der Fluss meiner Wahrnehmung seine Richtung geändert, sondern auch ich selbst. Ich habe große Stücke aus dem Fleisch meines Alltags geschnitten. Mein Freund Jaroslav Kasechube sagt dazu: Alles hat seinen Preis. Ich sage, es geht mir besser als je zuvor und ich weiß nicht warum ... Since I’ve reduced the external necessities of my existence to the – in the broadest sense of the word – absolute minimum, the stream of my consciousness has changed its direction, and I have too. I have cut great chunks out of the flesh of my day to day life. My friend Jaroslav Kasechube says, “everything has its price”. I say, things are going better than before, and I don’t know why.

22.00 KONZERT


MICHAEL SCHIEFEL
Michael Schiefel: voice + devices Vocal solo
„ E.T. has been sleeping with Billie Holiday and Michael is their child. This music will dazzle you and touch your heart.“ In seinem Soloprogramm dringt der Stimmakrobat in Klanggalaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gehört hat – jedenfalls nicht von einer menschlichen Stimme. For his voice – by turns fragile, lyrical, explosive, silly, morbid, refined or audacious – possesses an otherworldly range of expressive possibilities.

22.00 THEATER_PREMIERE
POST THEATER New York/Berlin
siehe auch 08.Juni

23.00 KONZERT
PERLON
Ignaz Schick: electronics, samples, wind controller / Jörg Maria Zeger: guitars /
Burghard Beins: percussion Uneasy Listening/Nobient Machine
Ein sich langsam entwickelndes Geflecht von Klangschichtungen und –landschaften. Oberflächen, Schichten, Flächen, Loops und Pulsgebilde schieben sich fast drei-dimensional ineinander, dichte Ensemblestrukturen entfalten sich in ausgedehnten Improvisationsentwicklungen, wobei virtuose solistische Alleingänge zu Gunsten der skurrilen und abstrusen Klanggebilde hintangestellt werden. PERLON: Eine Musik des Dazwischen, monolithisch, merkwürdig anonym, entsubjektiviert. (Peter Niklas Wilson) Electronics, guitar and percussion weave a slowly evolving texture of sound-layers and soundscapes. Surfaces, layers, loops and pulsing structures slide past and into one another, dense patterns emerge from long improvisational developments. Virtuosity is restricted in favour of an oftentimes droll, somewhat abstruse quality in the music. (Peter Niklas Wilson)



11.06.
20.00 THEATER_PREMIERE
POST THEATER New York/Berlin
siehe auch 08. Juni

21.00 KONZERT
ANNETTE KREBS/ANDREA NEUMANN
siehe auch 01. Juni

22.00 KONZERT
PHNONPENH MODEL
Kotobuki Hikaru: keyboard, vocals, victory 3000 / Lion Merry: keyboard, vocals, kalimba / Taniguchi Maruta Masaaki: vocals, overtune, tibetan bell
japanesehardcore electronic
PHNONPENH MODEL balanciert am Rande von Techno Pop und Avantgarde Noise Music und kreiert neue außergewöhnliche „sound spaces“ zum Tanzen, zum Abschalten, zum Auskreisen oder einfach zum Zuhören. Phnonpenh Model balances at the edges of techno pop and avant-garde noise music, creating new, unfamiliar “sound spaces” for dancing, relaxing, or simply for listening. An amazing mix of sound, poetry, the spoken, written or sung word, sampled sounds and samples from throughout the world. And…various instruments.

23.00 KONZERT_LIVEKAMERA_PREMIERE
GHETTO RAGA & HEADHAT`S FINGERS
GHETTO RAGA> Tom Zunk: Kendang, Bass Drum, Waterphone
Margit Saur: Violine
HEADHAT´S FINGERS> Leander Hörmann: LiveCameraMix
Neue Archaische Musik + LiveCameraBeaming
Der dritte Teil des POST_TRIPTYCHONs von Tom Zunk: GHETTO RAGA wurde 1993 von Tom Zunk gegründet mit dem Ziel, eine Synthese aus frei improvisierter Musik und traditionellen Spieltechniken des indonesischen klassischen Gamelans zu finden. Form\Präzision\Klarheit\Einfachheit\Freiheit: Das wechselt zwischen sphärischen Metallklang-Landschaften und hypnotisch pulsierenden, monotonen Grooves unter virtuosem Geigenspiel. Zum ersten Mal werden im Rahmen des Festivals die spontanen Kompositionen auf der visuellen Ebene durch LiveCameraMixing und Projektionen aus der Sicht der Instrumente ergänzt: HEADHAT´S FINGERS arbeitet mit verschiedenen Kameraperspektiven, die durch drahtlose Übermittlung zu einem schwerelosen Gesamtbild verschmelzen. Das Endprodukt wird live über einen Beamer auf einen Nebelwasserfall projiziert. GHETTO RAGA was founded by Tom Zunk in 1993 with the intention of creating a synthesis between freely improvised music and the classical gamelan styles of Indonesia. The work sometimes evokes spherical, metallic landscapes; other pieces position hypnotically pulsating, monotone grooves under a virtuoso violin. Playing as a duo since 1999, their spontaneous compositions are now visually accompanied by live camera mixing and projections from the viewpoint of the instruments: HEADHAT’S FINGERS mixes shots from various camera perspectives into a sort of a “weightless”, fused image that is projected onto a fog-waterfall.



12.06.
FINISSAGE
20.00 PERFORMANCE
ANJA FUCHS - LAWN QUEEN AND HER CUCKOO CASCADES
Ein Wasserspiel/ Tageslichtkonzept
Lawn Queen and her Cuckoo Cascades ist die erste Erweiterung der LAWN QUEEN Performance durch eine Installation und dreifach verschieden eingefärbtes Wasser. LAWN QUEEN findet hier zu ihren Ursprüngen zurück. Die Performance ist der Prozess einer Kombination von Installation, improvisierter Bewegung, Aktionsmalerei und einer Toncollage
von Aleks Kolkowski.

21.00 KONZERT_SLIDES
SIMONETTA
siehe auch 12. Mai

22.00 KONZERT
SABINE OEHRING
Sabine Oehring: klassische Gitarre
spielt Kompositionen von Guy Bettini
performs the compositions of Guy Bettini

23.00 KONZERT_VIDEO
NONOSTAR
Alex Stolze: Künstl. Leitung, Piano, Violine, Gitarre, Stimme, Collage / Andres Fuentes Cannobio: Film, Licht / Konrad Wilde: E-Gitarre, Piano, Bass, Soundscapes / Tobias Siebert: Bass, Gitarre / Fabian Wilde: Schlagzeug / Guy Bettini: Trompete
Klangfilmkonzert
NONOSTAR spannt einen Bogen zwischen Musik, Filmsequenzen und Geräusch - Collage: ein Soundbündel, das real, authentisch und vor allem ergreifend klingt. The NONOSTAR ensemble position themselves between music, moving images and sound collage: The sound/film concert is a multi-media composition for epic ureans of the everyday.

00.00 KONZERT
STOLZE/BETTINI
Alex Stolze: sampler, piano / Guy Bettini: trumpet
Samples & Trumpet